26.04.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Science meets Business voller Erfolg

 
Janina Brünjes, Peter Ritzenhoff, Petra Jäschke

Science meets Business zum Thema Windenergie

 

SPD zahlreich vertreten bei erfolgreicher Veranstaltungsreihe

Das fünfte Science meets Business, eine Veranstaltungsreihe, die zwischen Studenten, Hochschule und Wirtschaft netzwerkt, fand zum Thema Windenergie und dem zugehörigen Studiengang statt. Über 160 Teilnehmer konnten neues zum Thema erfahren, geleitet wurde die Veranstaltung von Andreas Wellbrock, Geschäftsführer der WAB. Von der SPD war die Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt, stellvertretende Parteivorsitzende Janina Brünjes, MdBB Petra Jäschke und zahlreiche junge und ältere Genossen vertreten. 

 

Organisiert von einem kleinen Team aus Studentenschaft, Hochschulleitung und Genossen konnten sowohl auf dem Podium als auch im Publikum Fragen zu aktuellen Entwicklungen, der Vernetzung zwischen Studiengang und Wirtschaft und vielem mehr gestellt werden. Die beiden Tandem-Vorträge von Prof. Holger Lange/Peter Spengemann und von Prof. Heiko Hinrichs/ Dipl.-Phys. Nora Denecke waren sehr informativ und beeindruckend. Die anschließende Podiumsdiskussion mit den Studierenden Marius Grashorn und Anna Jalufka gab einen reflektierenden Einblick in den Studiengang „Windenergie“ und rundete die Veranstaltung ab. Nach der Podiumsdiskussion in Loxstedt eine weitere Veranstaltung, die die Bedeutung von Windenergie als Arbeitgeber, Industriestandort und Hochtechnologieträger für die Region verdeutlicht. Wir setzen uns für Bremer­haven als starken industriellen Player ein!

Science meets Business

 

03.04.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Gutachten zur kommunalen Arbeitsmarktpolitik liegt vor: Experten bestätigen gute Aufstellung lokaler Gesellschaften

 

Allen im politischen Raum geäußerten negativen Vorfeldunterstellungen zum Trotz kommt die gutachterliche Stellungnahme zum aktuellen Stand der Arbeitsmarktpolitik zu einem positiven Fazit: Im Kern bescheinigt das Gutachten, bei dem Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH (afz), Berufliche Bildung Bremerhaven (BBB), Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser (BBU), faden e.V. (faden), Förderwerk Bremerhaven GmbH (Förderwerk) und Personal Aktiv GmbH (Personal Aktiv) untersucht wurden, dass alle vorgenannten Marktteilnehmenden im Rahmen ihrer zur Verfügung stehenden Ressourcen eine gute Arbeit im Bereich der Arbeitsmarktpolitik leisten. Das Thema ist auch Gegenstand der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Seniorinnen und Senioren, Migrantinnen und Migranten und Menschen mit Behinderung am kommenden Donnerstag (05.04.2018).
 
Bremerhavens SPD-Vorsitzender, Senator Martin Günthner, erklärte dazu, es liege nun schwarz auf weiß vor, was alle, die sich in der Materie auskennen, schon wussten: „Trotzdem ist es gut, in Erfüllung des zwischen SPD und CDU auf kommunaler Ebene für die Zeit von 2015 bis 2019 vereinbarten Koalitionsvertrags diese neutrale Auswertung vorliegen zu haben. Sie zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, der Kurs stimmt, die Koalition ist gut beraten, zur weiteren Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in der Stadt Bremerhaven die bestehenden Marktaktiven zu unterstützen, um mit einem vielfältigen Mix aus Ressourcen der Beschäftigungs-, Beratungs- und Qualifizierungsträger die bestmögliche Unterstützung für die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Menschen zu erreichen.“
 
Günthner ergänzte, das Gutachten zeige, dass die vor Ort tätigen Träger gut miteinander vernetzt seien und auf verschiedenen Ebenen miteinander kooperierten: „Die Gutachter zeigen auf, dass bei keinem der untersuchten Träger von einem unangemessen hohen Kosteneinsatz ausgegangen werden kann. Im Gegenteil bestätigt das Gutachten, dass die Ausstattung der einzelnen Unterneh¬men mit Personal angemessen und sogar in einzelnen Segmenten als eher eng zu bewerten ist.“
 
Der SPD-Vorsitzende erklärte, die im Gutachten in Bezug auf mögliche Handlungsansätze beschriebenen zwei Handlungsfelder würden im zuständigen Amt für kommunale Arbeitsmarktpolitik anspruchsvoll wahrgenommen – die Zusammenarbeit der Gesellschaften bei der Antragstellung und -bearbeitung bei der Drittmittel-Anwerbung ebenso wie potentielle gesellschaftsrechtliche Angleichungen.
 
Günthner sagte, nach den Bewertungen des Gutachtens sei eine von manchen geforderte Zusammenlegung von städtischen Gesellschaften unter dem Aspekt der Kostenersparnis nicht zielführend: „Im Ergebnis kommen die Kosten einer solchen Zusammenlegung teurer als die daraus zu erwartenden Einsparziele. Schon jetzt wird mit knappen Ressourcen gut gearbeitet und vor allem zielgruppenscharf angemessen agiert. Jedem muss klar sein, dass, wenn man alle noch so guten einzelnen Zutaten in einen Pott wirft, daraus nicht zwangsläufig ein gutes Gericht wird.“

27.03.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Awiszus/Hoffmann gegen FDP-Vorschlag zur Stäwog

 

„Die beiden großen in Bremerhaven tätigen Wohnungsgesellschaften Stäwog und
Gewoba verkaufen bereits Wohnungen aus ihrem Bestand an Mieter und auch an
andere Interessenten in nach dem Wohnungseigentumsgesetz aufgeteilten
Gebäuden. Die Nachfrage nach solchen Modellen ist allerdings nach meinen
Informationen überschaubar“, kommentiert Swen Awiszus, Vorstandsmitglied des
SPD Unterbezirks Bremerhaven, den aktuellen Vorstoß der FDP. Die Liberalen
hatten gefordert, die Städtische Wohnungsgesellschaft (Stäwog) solle Wohnungen
an Mieter verkaufen, um die Eigentumsquote zu steigern, Altersvorsorge zu
ermöglichen und Altersarmut zu verhindern.

Stadtrat Jörn Hoffmann, über lange Jahre Vorsitzender des Stäwog-Aufsichtsrates:
„Wer sich in der Materie auskennt, weiß, dass die Menschen gerade im Alter kein
Eigentum mehr suchen, sondern Sicherheit mit einem guten und verlässlichen
Vermieter und Mietverträgen auf Lebenszeit. Bei der Stäwog gibt es in Kenntnis
dessen in der Regel keine „ordentlichen Kündigungen“. Der Wunsch vieler sei, so
der SPD-Politiker, auf einen funktionierenden Mieterservice zurückgreifen zu
können, anstelle mit für den Einzelnen nur schwer kalkulierbaren Lasten aus dem
Wohnungseigentum konfrontiert zu sein.

„Der zunehmenden Altersarmut werden wir nur mit gut saniertem, effektiv
geschnittenem, kleinflächigem und möglichst barrierefreiem Wohnraum begegnen.
Dazu müssen die Wohnungen energetisch so gut aufgestellt sein, dass auch die
Betriebskosten auf Dauer bezahlbar bleiben“, so Awiszus. Dies sei für
Eigentümergemeinschaften oft eine schwer leistbare Herausforderung, da Umbau
und Sanierung zu nicht tragbaren Aufwendungen führten. „Wenn die Stäwog
beispielsweise saniert und dann verkauft, werden die Kosten für solche Modelle zu
hoch sein, es kaufen dann nur Investoren“, ist sich Hoffmann sicher. Auch der
zunehmende Wunsch nach alternativen Wohnformen, nach Hausgemeinschaften
und Projekten wie ,,Länger selbst bestimmt wohnen“ sei mit Eigentümergemeinschaften
schwieriger durchzuführen, da die Nachfolgebesetzung von Wohnungen in
der Regel über Erbschaft und nicht über passende Mitbewohner geregelt werde:
„Mit solchen Modellen können wir also keine Antworten auf die notwendigen
großen Aufgabenstellungen der Wohnungswirtschaft geben, eine vielschichtige
Erwiderung auf den demografischen Wandel und eine nachhaltige Reaktion auf den
Klimawandel“, so Awiszus.

23.03.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Holger Welt: Neonatologie in Bremerhaven ist wichtig

 
Holger Welt, MdBB

Eine Schließung der Frühchenstation im Klinikum Reinkenheide ist für das Oberzentrum Bremerhaven undenkbar, so der SPD Bürgerschaftsabgeordnete und Bremerhavener Mitglied der Gesundheitsdeputation Holger Welt.

Die Behandlung von über 300 Frühchen im Jahr sind der deutliche Beweis für die Wichtigkeit einer solchen Station in unserer Region, in unserer Stadt. Wir können und werden nicht zulassen, dass unsere Bürger bei dieser sensiblen Thematik alleingelassen und nach Bremen – Nord weitergeleitet werden müssten.

Dass die Ameos -Kliniken und das Klinikum Reinkenheide sich hier in einen Rechtsstreit befinden ist irritierend und höchst unbefriedigend, so Holger Welt weiter.

Es ist völlig klar, dass die Kliniken wirtschaftlich arbeiten müssen, allerdings geht es hier vorrangig um die Menschen, und hier in erster Linie um die ganz besonders schutzbedürftigen Frühchen.

Risikoschwangere und unsere Frühchen werden auch in Zukunft in Bremerhaven eine optimale Versorgung erfahren!

 

Ich erwarte zukünftig deutlich mehr Transparenz der Kliniken zur Politik und zeitnah vernünftige Lösungen zwischen den streitenden Kliniken, dazu eine klare Haltung der Kassen und des Senats für den Standort.

Die optimale Versorgung der Patienten steht im Vordergrund und das ist alternativlos, so der SPD Abgeordnete Holger Welt abschließend.