03.12.2018 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

SPD-OV Schiffdorferdamm/Surheide/Bürgerpark Süd ehrt Jubilarinnen und Jubilare

 
v.l.n.r. Andreas Feddern, Uwe Schmidt, Robert Werner, Brigitte Mollenhauer und Norbert Ostrowski

Am 02. Dezember hat der SPD-Ortsverein Schiffdorferdamm/Surheide/Bürgerpark Süd bei einer gemütlichen Weihnachtsfeier mit zahlreichen Gästen seine langjährigen Mitglieder geehrt. Der Vorsitzende Andreas Feddern hatte dazu in das Sport- und Bürgertreff in Surheide geladen. Drei Jubilare wurden für 40 und sogar 65 Jahre geehrt. Der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt gab an diesem Nachmittag einen Rückblick über die Erfolge der SPD in der Bundesregierung.

25.09.2018 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Ortsverein Lehe: einstimmig für Antrag für Bremerhavener Kurzstreckenticket

 
Dominique Ofcarek

Leher SPD fordert zügige Wiedereinsetzung der Historischen Kommission

Lehe, 25.09.2018. Der SPD Ortsverein Lehe hat in seiner Mitgliederversammlung am Mittwoch (19.09.2018) einstimmig zwei Anträge beschlossen: Zum einen sprechen sich die Leher Parteimitglieder dafür aus, die Einführung eines Kurzstreckentickets im Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen (VBN) für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Bremerhaven voranzutreiben und umzusetzen. Darüber hinaus fordern die Mitglieder den Parteivorstand auf, die im Sommer aufgelöste Historische Kommission wieder einzusetzen.

 

Im Antrag zur Einführung eines Kurzstreckentickets, den der Ortsverein beim nächstmöglichen Parteitag der Bremerhavener SPD einbringen wird, wird die Stadtverordnetenfraktion aufgefordert, das Anliegen zu forcieren. „Zurzeit ist es in Bremerhaven nicht möglich öffentliche Verkehrsmittel für kurze Fahrten zu einem angemessen Preis zu nutzen. Fahrgäste sind gezwungen denselben Preis zu zahlen, wie Fahrgäste die von einem Ende der Stadt zum anderen Ende fahren. Der öffentliche Nahverkehr muss attraktiver gestaltet werden, denn nur so können wir die Menschen für die Nutzung dieser Verkehrsmittel begeistern“, erklärt Vorstandsmitglied Dominique Ofcarek, auf dessen Initiative der Antrag zurückgeht. Ofcarek, der im kommenden Mai auch für die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung kandidieren will,  ergänzte, Kurzstreckenfahrkarten könnten bereits nach den aktuellen Tarif-und Beförderungsbestimmungen des VBN in der Stadt Bremen, sowie  im Landkreis Osterholz erworben werden. „Hierbei zahlen die Fahrgäste für Fahrten von der Einstiegshaltestelle beginnend  bis zu drei weiteren Haltestellen einen Preis von 1,45 Euro.  Momentan beträgt der Fahrkartenpreis 2,50 Euro für Erwachsene und 1,25 Euro für Kinder bei Fahrten  innerhalb Bremerhavens und unabhängig der Haltestellenanzahl“, so der SPD-Politiker. Bei diesem System könne man nicht von einer attraktiven und gerechten Preisgestaltung sprechen. Der Anspruch einer Klimastadt müsse sein, Maßnahmen zu finden, damit die Menschen nicht als letzte, sondern als erste Wahl den öffentlichen Nahverkehr nutzten. „Für die Zukunft wäre ein Preis in Höhe von 1,45 Euro für Erwachsene und 0,62 Euro für Kinder bei Kurzstreckenfahrten die richtige Lösung“, ist sich Ofcarek sicher.

 

Im zweiten, ebenfalls einstimmig beschlossenen Antrag, beantragt der Ortsverein Lehe, der Unterbezirksparteitag der SPD Bremerhaven möge den SPD-Parteivorstand in Berlin auffordern, die Historische Kommission wieder einzusetzen. Diese war im Sommer vor allem aus Kostengründen aufgegeben worden. „Die Historische Kommission beim SPD-Parteivorstand fungierte seit 1982 als geschichtspolitisches und traditionsbewahrendes Gremium des SPD-Parteivorstandes. Ihre Einrichtung erfolgte auf Vorschlag des damaligen SPD-Bundesgeschäftsführers Peter Glotz, im Oktober 1981 stimmte der Parteivorstand unter der Führung von Willy Brandt für die Einrichtung. Die ursprüngliche Intention war die Stärkung der sozialdemokratischen Identität in einer für die SPD schwierigen Phase gewesen. Sie jetzt in dieser Zeit aufzugeben, ist ein vollkommen falsches Signal“, erklärte Ortsvereinsvorsitzender Swen Awiszus. Im Zuge der Diskussion über den NATO-Doppelbeschluss, Leistungskürzungen im Sozialbereich und den Schwierigkeiten mit dem damaligen Zu den Aufgaben und Zielen der Kommission gehörte neben der Wahrung der sozialdemokratischen Tradition die aktive Beratung des SPD-Parteivorstandes und anderer sozialdemokratischer Gremien in Fragen der Geschichts- und Erinnerungspolitik. Jährlich veranstaltete die Historische Kommission wissenschaftliche Foren zu verschiedenen (zeit-)geschichtlichen Themen. Die historische Dimension aktueller politischer Fragen stand hierbei im Mittelpunkt. Darüber hinaus veranstaltete sie Workshops für junge Nachwuchshistoriker/innen, die sich thematisch mit Aspekten sozialdemokratischer Geschichte befassen. Ebenso brachte sich die Kommission durch Stellungnahmen in aktuelle politische Debatten ein. „Wir gehen davon aus, dass sich Mittel und Wege finden lassen, eine aus materiellen Motiven begründete Aufgabe dieser wichtigen Instanz abzuwenden“, so Awiszus. In der Antragsbegründung heißt es abschließend: „Wenn man sich die Gründe für ihre Einrichtung 1981/1982 anschaut, erscheint es geradezu töricht, die Historische Kommission gerade in unserer aktuellen, von politischen Sinnbestimmungsfragen aufgeladenen Gegenwart abzuschaffen. Selten war die Historische Kommission so wichtig wie heute, wo neue Ideen für die Zukunft entwickelt werden müssen. Erfolgversprechend kann dieser Weg nur sein, wenn wir uns unserer Geschichte eindeutig bewusst sind. Daher brauchen wir die geschichtliche Aufarbeitung durch die Historische Kommission. Wir sind stolz auf unsere Geschichte, sie ist unsere Basis. Das soll auch weiterhin so bleiben.“

11.09.2018 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Carsten Sieling besucht Stadtteilfest in Surheide

 
v.l. Horst Cordes, Thorsten Maaß, Carsten Sieling

Am Rande des Bremerhaventags am 8.September 2018 besuchte Carsten Sieling, auf Einladung des hiesigen SPD-Ortsvereinsvorstands, am frühen Samstag-Nachmittag das Surheider Stadtteilfest.

In Begleitung der beiden Kandidaten zur Stadtverordnetenversammlung – Horst Cordes und Brigitte Mollenhauer – erfolgte ein Spaziergang über die Festwiese. Horst Cordes, als ehemaliger und langjähriger Sprecher der Stadtteilkonfernez, stellte dem Bürgermeister und Ministerpräsidenten Carsten Sieling die verschiedenen Vereine und Verbände aus dem Stadtteil vor und deren ehrenamtlichen Mitglieder und ihre Arbeit/Aufgaben.

Mit großem Interesse verfolgte Carsten Sieling die Ausführungen und lobte das ausdrücklich das ehrenamtliche Arrangement der Beteiligten. Nach seiner Meinung, die er mehrfach den Anwesenden gegenüber äußerte, ist das Ehrenamt unverzichtbar und man kann nicht dankbar genug dafür sein, dass sich Menschen mit ihren Ideen einbringen und viel ihre Freizeit dafür opfern, um den Ortsteil Surheide lebens- und liebenswert zu gestalten. Er war sichtlich angetan von der schönen Atmosphäre des von der Stadtteilkonferenz Surheide organisierte Festgelände und bedankte sich herzlich für die Einladung, die er gerne annahm.

Nach reichlich Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern und anwesenden Ortsvereinsmitgliedern gab es auf dem Fest gemeinsam Kaffee und Kuchen im Festzelt, bevor er zu seinem nächsten Termin aufbrach.

Der vom Ortsverein während des Festes organisierte Stand wurde von den Kinder sehr gut besucht. Reichlich Süßigkeiten, Luftballons etc. wurden an die Kinder verteilt; sogar einige Erwachsene ließen es sich nicht nehmen bei dem Spiel mitzumachen.

 

v.l. Horst Cordes, Carsten Sieling, Brigitte Mollenhauer, Dieter Burdorf

v.l Thomas Zielinski (Tuspo) im Gespräch mit Carsten Sieling

 

Bildrechte: Dieter Burdorf Genehmigung liegt vor.

03.07.2018 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Brünjes: Ortsverein Mitte kritisiert Schließung des Radarturmes

 

Der SPD Ortsverein Mitte reagiert damit auf die Berichterstattung der Nordseezeitung am 03. Juli 2018. Der Radarturm Bremerhaven muss mitten in der Hochsaison aus Personalnot die beliebte Aussichtsplattform schließen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Bundesbehörde Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA), die für den Betrieb des Radarturmes zuständig ist, über Personalengpässe klagt. Die Mitarbeiter werden primär den Aufgaben im Amt nachgehen müssen, wozu die Betreuung der Besucher oder Führungen jedoch nicht gehören.

Janina Brünjes, stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende in Mitte meint dazu: „Der Radarturm ist insbesondere mit seiner großen Aussichtsplattform ein beliebtes Ausflugsziel für die Bürgerinnen und Bürger Bremerhavens und natürlich auch für die Touristen, die zu uns in die Stadt kommen und diese von oben betrachten möchten. Durch die gute Lage und gerade durch die geringen Kosten für einen Besuch, ist der Radarturm offen für alle Menschen. Ein Ausweichen auf die Aussichtsplattform des Sail City Hotels kann keine Lösung sein, denn der Radarturm gilt als Wahrzeichen der Stadt und hat den Vorteil, auch bei schlechtem Wetter durch die Rundumverglasung Aufenthaltsqualität zu bieten. Eine Schließung ist verheerend und bedeutet, dass dieses kulturelle Angebot den ganzen Sommer über in der Hochsaison nicht genutzt werden kann. Um das zu verhindern, müssen schnellstmöglich Lösungen gefunden werden.“ 

22.06.2018 in Ortsverein von SPD Bremerhaven

Nominierungen des SPD-Ortsvereins Schiffdorferdamm/Surheide/Bürgerpark-Süd für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung

 
Logo OV Schiffdorferdamm

Einstimmig stellten sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schiffdorferdamm/Surheide/Bürgerpark-Süd in geheimer Wahl hinter die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung im Mai 2019. Brigitte Mollenhauer, Horst Cordes und Hans-Werner Busch werden sich bei der anstehenden Wahl um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürgern bewerben.

„Wir wollen mit verantwortungsvoller Politik die Stadtteile Schiffdorferdamm und Surheide weiterentwickeln“, so Andreas Feddern, der Vorsitzende der SPD in den Stadtteilen. Die SPD konnte in den letzten Jahren immer wieder Projekte umsetzen welche das Leben in den Stadtteilen verbessert. So wurde die Ampel auf der Schiffdorfer Chaussee in Höhe des Discounters errichtet um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, auch die Einführung eines Sammellinientaxis von Surheide zum Schiffdorferdamm, welches den Fahrweg erheblich verkürzt, wurde umgesetzt. Das nächste große Projekt, auf Anregung der SPD, ist das altersgerechte Wohnen in Surheide. „Wir sind bereits im Jahr 2015 auf die Stäwog zugegangen und haben in Gesprächen die Notwendigkeit von altersgerechten Wohnraum in unseren Stadtteilen aufgezeigt. Wir freuen uns, dass dieses erkannt wurde und bereits die Planungen hierzu in vollem Gange ist“, so Horst Cordes, Stadtverordneter und stellv. Vorsitzender des Ortsvereines.