14.12.2020 in Überregional von SPD Bremerhaven

SPD: Bremer Senat muss Comet in der Krise unterstützen

 

Günthner: „Wichtige Arbeitsplätze in der Seestadt sichern“
 
Bremerhaven. Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner hat den Bremer Senat aufgefordert, den vom angekündigten Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk besonders in seiner Existenz bedrohten Bremerhavener Pyrotechnik-Hersteller Comet zu unterstützen: „Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch alle Maschen aller Überbrückungs- und Unterstützungsprogramme falle. Wirtschafts- und Arbeitssenatorin Kristina Vogt (DIE LINKE) muss jetzt zügig handeln, damit die Existenz des Unternehmens gesichert wird.“

Das Bremerhavener Traditionsunternehmen, das nach eigenen Angaben fast seinen gesamten Jahresumsatz mit dem Silvestergeschäft macht, hatte Medienberichten zufolge angekündigt, von der Zahlungsunfähigkeit bedroht zu sein. Kommissionsware sei bereits an den Handel ausgeliefert, der Schaden liegt allein bei Comet. Bund und Länder hatten sich am Sonntag auf ein Verkaufsverbot für Pyrotechnik sowie ein Versammlungsverbot an Silvester und Neujahr verständigt.

Günthner sagte, das Unternehmen sei über Bremerhaven hinaus deutschlandweit ein wichtiger Bestandteil der Branche: „Unbeschadet notwendiger Hilfen, die der Bund für die Branche zu organisieren hat, erwarten wir als Bremerhavener SPD, dass für Comet unverzüglich Hilfen bereitgestellt werden.“

Der SPD-Vorsitzende unterstrich, der vom Bremer Senat mitgetragene und umgesetzte Shutdown sei richtig, weil er vor dem Hintergrund des Pandemie-Geschehens notwendig sei: „Das tragen wir als Bremerhavener Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten natürlich mit – auch wenn es für viele schmerzhaft ist und viele Existenzen gefährdet. Das Land Bremen muss nun aber dafür sorgen, dass betroffene Betriebe wie Comet nicht bei aller Vernunft auf der Strecke bleiben. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten dort und fordern den Senat auf, schleunigst aktiv zu werden“, so Günthner.

12.12.2020 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

Brünjes: Aufbruch für die Bremerhavener Innenstadt

 

Wie wir unsere Innenstadt nach vorne bringen, hat Janina Brünjes heute mit der neuen Citymanagerin Claudia Bitti und dem Digitallotsen Michael Arzenheimer diskutiert.

Im Fokus stehen dabei:


- Erlebnisse schaffen: 
mit Veranstaltungen, Musik, Märkten, Kunst und Kultur, Angeboten für Kinder und Familien sowie Gutscheinaktionen.


- Technik der Zukunft nutzen:
dazu zählen freies WLAN zur Nutzung, Präsenz in Social Media und Websites sowie Aufbau einer Online-Plattform für Bestellungen auf digitalem Wege.


- Aufenthaltsqualität genießen:
durch neue und hochwertige Sitzmöglichkeiten zum Verweilen, Begrünung durch Pflanzen, übersichtliche Beschilderung und Sauberkeit.

Mit diesen Maßnahmen wollen wir unsere City für die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener sowie Touristen attraktiv gestalten. Mit der deutschlandweit einzigartigen Lage direkt am Wasser, müssen wir unser maritimes Profil schärfen und auf die Fragen der Zukunft reagieren. Zusätzlich wird es wichtig sein, die Innenstadt, das Columbus Center und das MoinOutlet stärker zu vernetzen und die Verbindung zwischen dem alten und neuen Hafen mitsamt deren Attraktionen zu optimieren.

Janina Brünjes wünscht Claudia Gitti viel Erfolg bei der neuen Aufgabe: Bremerhaven benötigt engagierte und kreative Köpfe. Gemeinsam müssen wir die drängenden Probleme unserer Stadt anpacken. 

09.12.2020 in Service von SPD Bremerhaven

Website-News: Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

 

Eine Auflistung Ihrer AnsprechpartnerInnen aus den verschiedenen Bereichen finden Sie ab sofort unter diesem Link.

Wir stehen auch gerne unter Kontakt oder per Telefon unter 0471/45082 für Ihre Anliegen zur Verfügung.

09.12.2020 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

SPD verteilt über 700 Nikolauspräsente an Bremerhavener Kinder

 

Am vergangenen Samstag haben wir zusammen knapp 700 Nikolaustüten an Kinder in Bremerhaven verteilt. Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer.

Von zahlreichen Familien haben wir E-Mails und Nachrichten mit Dankesworten erhalten. Wir können davon ausgehen, dass die Aktion dort angekommen ist, wo wir es auch geplant hatten.

Die Verteilung der 700 Tüten haben wir nur mit der großen Bereitschaft von über 40 Genossinnen und Genossen bewältigen können.

Das Organisationsteam bedankt sich auf diesem Wege bei allen Packteams und Verteilteams (auch bei den 5 Teams, die wir wieder nach Hause schicken mussten) für die reibungslose Durchführung der Aktion. Die bisherigen Rückmeldungen von den Verteilteams waren positiv. Wir hoffen daher, dass alle Beteiligten genauso viel Spaß hatten wie wir.

Durch den Erfolg der Aktion wollen wir im nächsten Jahr in ähnlicher Form eine Neuauflage durchführen. Wir würden uns sehr über Verbesserungsvorschläge und Kritik freuen. Rückmeldungen kannst Du gerne per E-Mail ans Parteibüro richten. 

02.12.2020 in Unterbezirk von SPD Bremerhaven

Bremerhavener SPD unterstützt Werftquartier-Pläne

 
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Günthner: „Sozial, bezahlbar und nachhaltig umsetzen“
 
Bremerhaven, 2. Dezember 2020. Der Unterbezirksvorstand der Bremerhavener SPD hat am Dienstag (01.12.2020) in einer Schaltkonferenz einstimmig einen Entschließungsantrag verabschiedet und sich damit für die Umsetzung der Planung des Kopenhagener Büros Cobe im Stadtentwicklungsgebiet „Werftquartier“ ausgesprochen. „Wir wollen eine Planung, die sozial, bezahlbar und nachhaltig ist – auf diesen Dreiklang kommt es an. Dem trägt der Sieger-Entwurf des renommierten Planungsbüros Cobe aus unserer Sicht Rechnung und deshalb ist er für uns Richtschnur“, fasst Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner zusammen.
 
Dabei sieht sich die Bremerhavener SPD auf einer Linie mit der Bevölkerung, fand der vorgestellte Entwurf doch bei seiner öffentlichen Vorstellung breite Zustimmung. Das gemeinsame Projekt der Stadt Bremerhaven und des Landes Bremen umfasst Flächen des Landesfischereihafens, kommunale Flächen sowie Grundstücke des privaten Investors Seebeck Offshore Industriepark GmbH & Co. KG. Koordiniert wird das Vorhaben durch eine Lenkungsgruppe unter Führung von Oberbürgermeister Melf Grantz.
 
Günthner: „Für diese große städtebauliche Aufgabe wurde Mitte vergangenen Jahres ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, mit dem die Leitlinien für eine räumlich-funktionale und gestalterische Planungsidee ausformuliert werden sollen. Die Tatsache, dass sich sechs nationale und internationale Büros von Rang beteiligt haben, zeigt, dass nicht nur wir um die Wichtigkeit und die Attraktivität des Areals wissen.“
 
Der Cobe-Entwurf biete „mit einer fingerartigen Durchgrünung, dem Erhalt alter Bausubstanz und einem innovativen Erschließungskonzept eine optimale Grundlage für die weitere Entwicklung des Quartiers“, heißt es im Entschließungsantrag der SPD. „Das Gebiet wurde von den Planern in sieben Nachbarschaften mit eigenen Qualitäten und baulichen Ausformulierungen angelegt – damit ist es möglich, einen breiten Mix unterschiedlicher Nutzungsmöglichkeiten zu vereinen: Neue Wissenschaftsgebäude werden in Verlängerung der Nordsee-Immobilie am Kai des Handelshafens vorgeschlagen. Neue Wohnbauten konzentrieren sich entlang der „blauen und grünen Finger“. Auf der Kühlken-Halbinsel will die Bremerhavener gemeinnützige Wohnungswirtschaft ein urbanes Wohngebiet mit energetisch hohen Anforderungen entwickeln“, sieht Günthner die Vorzüge des Entwurfs.
 
Für den Bremerhavener SPD-Chef geht es nun darum, dem Zeitplan folgend bis Ende 2022 auf der Grundlage des Siegerentwurfes des städtebaulichen Wettbewerbes die nächsten Planungsschritte gemeinsam mit dem Büro Cobe und dem Eigentümer des Werftgrundstückes umzusetzen. „Dabei wird es darum gehen, neben einem zukunftsweisenden Energiekonzept auch ein modernes Mobilitäts- und Verkehrskonzept umzusetzen, in dem der Radverkehr mehr Gewicht bekommt und Fußgängerquerungen durch ästhetisch-pragmatische Brückenschläge mitgedacht werden.“
 
Der Vorstand habe, so Günthner, nach ausführlicher Beratung einstimmig diesen Weg begrüßt. „Wir sind guter Dinge, das Werftquartier als neuen innovativen Stadtteil zu einer Erfolgsgeschichte zu machen.“ Dabei sei darauf zu achten, dass es „ausreichenden bezahlbaren Wohnraum und eine gute soziale Mischung gibt. Der neue Stadtteil soll attraktiv für jung und alt sein. Als Klimastadt sind für uns moderne Energie- und Mobilitätskonzepten für Wohnen, Arbeiten und Freizeit besonders wichtig“, heißt es dazu im SPD-Entschließungsantrag.