20.03.2019 in Aktuelle Meldung von SPD Bremerhaven

SPD stellt kommunales Wahlprogramm vor

 

48 Seiten für Bremerhavens starke Zukunft

Unser komplettes Wahlprogramm finden Sie unter: Wahlprogramm.

Die Bremerhavener SPD hat am Mittwoch (20.03.2019) ihr Programm für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung am 26. Mai vorgestellt. Bremerhavens SPD-Vorsitzender, Senator Martin Günthner, und der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, Sönke Allers, präsentierten das 48 Seiten umfassende Programm im Parteihaus an der Schifferstraße. „Wir haben ganz konkret aufgeschrieben, wie wir unsere Stadt in die Zukunft führen wollen. Die SPD hat erreicht, dass wir ab dem 1. Januar kommenden Jahres schuldenfrei sind – das schafft uns neue Spielräume für verantwortungsbewusste Politik. Starke Wirtschaft durch gute Arbeit, mehr Geld für gute Bildung und die Zukunftschancen als Standort für Wissenschaft und Tourismus sind dabei wichtige Themenfelder, die wir selbstbewusst im Wahlkampf vertreten werden“, so Günthner.
Die SPD habe in der Vergangenheit immer wieder das Vertrauen der Menschen erhalten, die Stadt weiterzuentwickeln und sozial zu gestalten: „Um dieses Vertrauen bewerben wir uns erneut – wenn Sie so wollen, haben wir Ihnen heute ein 48-seitiges Bewerbungsschreiben vorgelegt“, so der SPD- Vorsitzende. Im Gegensatz zur klassischen Bewerbung allerdings sei die bisherige Vita, das politisch Erreichte, allenfalls eine Basis, auf der man sicher auftretren könne: „Das Vertrauen bekommt man nicht für das Erreichte, sondern dafür, ob die Menschen uns zutrauen, Bremerhaven als liebens- und lebenswerte Stadt für alle zu erhalten und weiterzuentwickeln“, so Günthner.
Sönke Allers betonte, im Bereich der Politik für Familien habe die SPD-geführte Bremerhavener Koalition eine Menge angeschoben: „Vieles von dem wirkt schon und manches wird sich in der Zukunft als richtig erweisen – dessen sind wir sicher. Familien dürften sicher sein, dass die SPD sich für kostenlose Horteinrichtungen einsetzen werde, um berufstätige Familien zu entlasten: „In jedem Stadtteil wollen wir eine kostenlose Ganztagsbetreuung vorhalten durch einen personellen und inhaltlichen Ausbau des Hort-Angebots im Rahmen der Ganztagsbetreuung nach dem Schulbesuch“, so Allers. Dazu gehöre, auch weitere Familienzentrum als starke Säule der sozialen Struktur in den Quartieren und Stadtteilen auszubauen. Kindertagesstätten sollen nach dem Willen der SPD weiter bedarfsgerecht saniert, ausgebaut und neugebaut werden: Die Betreuungszeiten sollen dabei ausgeweitet und die Öffnungszeiten flexibler gestaltet werden. Allers: „Aus den Gesprächen mit vielen Eltern wissen wir, dass die Suche nach einem Betreuungsplatz oft sehr nervenaufreibend und zeitfressend ist. Wir wollen eine zentrale Erfassung und Verwaltung von Betreuungsplätzen einrichten unter Nutzung eines onlinebasierten Anmeldesystems.“
Mit Blick auf die Grundschulen sei für die SPD klar, so Allers, dass diese nicht nur Eckpfeiler der Bildung seien, sondern künftig noch stärker Ausgangspunkt für Stadtplanung sein müssten: „Als SPD setzen wir einen Schwerpunkt auf ein Grundschul-Sanierungsprogramm, das bis zum Jahr 2025 abgeschlossen werden sein soll. Unser neues Schulhofprogramm für die Grundschulen schließt die Überprüfung der jetzigen Schulhöfe und die Schaffung neuer Bewegungsräume ein, wo das Vorhandene nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.“

20.03.2019 in Aktuelle Meldung von SPD Bremerhaven

SPD besucht ver.di Seniorinnen und Senioren

 

Heute waren Janina Brünjes und Jörg Zager, beide kandidieren für die Bremische Bürgerschaft, zu Gast bei den ver.di Seniorinnen und Senioren. Beide haben so die Gelegenheit genutzt sich kurz vorzustellen. 

Anschließend standen sie für Fragen zur Verfügung. Im Bereich der Privatisierung der Daseinsvorsorge machten die SPD-Politiker deutlich, dass sie hinter dem Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide stehen und sich für eine gute gesundheitliche Versorgung aussprechen. Dabei lehnt die SPD einseitige Gewinnmaximierungen im Gesundheitswesen strikt ab. 

Aus aktuellem Anlass wurde zudem über den Klimawandel und die Klimastadt Bremerhaven diskutiert. Auf Fragen, wie wir die Zukunft unserer Stadt klimafreundlich voranbringen werden, begegneten Jörg Zager und Janina Brünjes mit Vorhaben, wie z.B. der Einführung der "Klimameile Alte Bürger", den Ausbau von Fahrradrouten sowie die Umrüstung auf umweltfreundliche Antriebstechnologien im ÖPNV und dessen Stärkung, die Begrünung in den Stadtteilen sowie verschiedene Entwicklungen rund um die Green Economy und umweltfreundliche Energiegewinnung.

Neben diesen Themen haben sich die Vertreter dafür ausgesprochen, eine gute Durchmischung verschiedener Wohnformen und Preissegmenten in den Stadtteilen anzustreben. Dabei wird an den städtischen Wohnungsgesellschaften STÄWOG und GEWOBA festgehalten und Modernisierungen sowie Schaffung von mehr barrierefreiem Wohnraum unterstützt. 

"Die Diskussion mit den ver.di OrtsseniorInnen Bremerhaven hat heute gezeigt, wie wichtig der Austausch mit den Gewerkschaften ist. Wir haben über viele verschiedenen Themen diskutiert und einige Ideen mitgenommen. Das Treffen unterstreicht, dass es auch zukünftig wichtig es ist, sich gemeinsam für Arbeitnehmerinteressen und eine soziale Politik einzusetzen.", so Janina Brünjes.

„Wir stehen für eine Stärkung des öffentlichen Dienstes. Denn eine Kontrolle zur Einhaltung geltender Gesetze, z. B. Arbeitszeitgesetz, Mindestlohn, etc, kann nur mit ausreichend Personal und entsprechenden Sachmitteln erfolgen“ so Jörg Zager zum Abschluss des Besuches.

28.02.2019 in Aktuelle Meldung von SPD Bremerhaven

SPD beglückwünscht die Absolventen der Altenpflegeschule der AWO

 

Fatih Kurutlu und Janina Brünjes von der Bremerhavener SPD sowie der AWO-Vorsitzende Uwe Lissau nutzten heute die Gelegenheit, den Absolventen einen guten Start in das Berufsleben zu wünschen. Wir freuen uns, dass die Absolventen sich für den Beruf der Altenpflege entschieden haben. Sie gehören zu den Fachkräften, denen von unserer Seite ein großer Respekt und Wertschätzung für ihre Arbeit entgegengebracht wird.

Wir wünschen viel Erfolg im Berufsleben!

22.02.2019 in Aktuelle Meldung von SPD Bremerhaven

48 Millionen Euro für Digitalisierung an Schulen im Land Bremen

 

Brünjes: Digitale Medienkompetenz in Lehrerausbildung verankern

Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat am Mittwoch (20. Februar) eine Einigung zum sogenannten Digitalpakt erzielt. Der Deutsche Bundestag hat daraufhin gestern mit der nötigen 2/3-Mehrheit die Aufhebung des Kooperationsverbotes beschlossen. Die Zustimmung des Bundesrats, der Mitte März entscheidet, gilt als sicher – damit könnte der Bund den sogenannten Digitalpakt Schule umsetzen. Dieser würde eine Investitionen des Bundes deutsche Schulen in Höhe von fünf Milliarden Euro über fünf Jahre bedeuten. Im Lande Bremen würden voraussichtlich 48 Millionen Euro in die Schulen fließen. Das Geld soll für schnelles Internet, moderne Computertechnik und digitale Lernmethoden ausgegeben werden.

Janina Brünjes, stellvertretende Vorsitzende der SPD Bremerhaven, fordert eine Verankerung der digitalen Medienkompetenz in der Ausbildung der Bremer Lehrerinnen und Lehrer: „Wir begrüßen die Mittel, um unsere Schulen moderner und digitaler auszustatten. Neue schöne Technik ist aber natürlich noch lange nicht alles. Die sich daraus ergebenden neuen Herausforderungen müssen möglichst vielen Lehrerinnen und Lehrern schon im Studium nähergebracht werden.“ So gebe es an der Universität Bremen im Lehramtsstudium bereits Zusatzangebote für digitale Medien im pädagogischen Kontext. Um der zunehmenden Komplexität durch digitale Elemente im Unterricht gerecht zu werden, müssten derartige Angebote als fester Baustein im Studium etabliert werden, so die SPD-Politikerin.

Für Elias Tsartilidis, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der Seestadt-SPD, ist eine Berücksichtigung der sich bereits im Beruf befinden Lehrerinnen und Lehrer besonders wichtig: „Die vielen neuen Angebote, die den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern jetzt gemacht werden können, sind eine großartige Neuigkeit. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen die Chance erhalten, ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse auf die neue Technik vorzubereiten.“ Der didaktisch sinnvolle Einsatz der Digitalisierung im Rahmen von Unterricht müsse beim Lehrerfortbildungsinstitut (LFI) ganz weit oben auf der Agenda stehen. Digitalisierung biete Chancen für den Unterricht, ersetze aber nicht eine inhaltlich fundierte Vorbereitung. „Es bedarf guter pädagogischer Ansätze und Zeit, um digitale Medien gewinnbringend einsetzen zu können. Wir sagen auch, dass die Schulen Unterstützung für die Erarbeitung der notwendigen technisch pädagogischen Konzepte für die Anträge beim Bund erhalten müssen“, so der Bremerhavener Bürgerschaftsabgeordnete. Ferner müssten die Lehrerinnen und Lehrer bei der Einrichtung und Wartung der Technik und Geräte qualifiziert unterstützt werden – diese Arbeit dürfe nicht zu einer zusätzlichen Belastung für den Lehrkörper werden, so Tsartilidis.

15.02.2019 in Aktuelle Meldung von SPD Bremerhaven

Brünjes: Bremerhavener SPD begrüßt Wissenschaftsplan 2025

 

„Wachsende Hochschule schärft Profil der Stadt“

Mit dem festgeschriebenen Wissenschaftsplan 2025 steht nun fest: Bremerhavens Hochschule wächst in einem ersten Schritt auf 4000 Studentinnen und Studenten an. Zielmarke bleiben 5000 Studierende. Janina Brünjes, stellvertretende Vorsitzende der Bremerhavener SPD, sieht diese Festschreibung als Unterstreichung des Anspruchs der Seestadt, wachsende Stadt zu sein: „Darüber hinaus werden wir auch im maritimen Bereich der Studiengänge weiter unsere Expertise ausbauen und durch eine wachsende Hochschule unser maritimes Profil weiter schärfen.“
 
Es sei erfreulich, so die SPD-Politikerin, dass auch die Einführung neuer Studiengänge im Bereich Soziales und Gesundheit vorgesehen sei: „Es ist gut, wenn wir auch in diesem Bereich in Bremerhaven junge Menschen ausbilden – davon kann unsere Stadt direkt profitieren, wenn diese dann als Fachkräfte vor Ort zur Verfügung stehen.“ Dieses Angebot sei, darin zeigt sich Brünjes sicher, geeignet, um neue Gruppen junger Menschen anzusprechen und sie für ein Studium vor Ort begeistern. „Insbesondere kann diese Ausweitung unseres Bildungsportfolios dazu beitragen, dass sie vielleicht nicht wegen des Studiums unsere Stadt verlassen.“
 
Die stellvertretende Bremerhavener SPD-Vorsitzende sagte, es sei eine erfreuliche Zwischenetappe erreicht: „Ein Grund zum Ausruhen ist das nicht, denn es ist klar, dass wir an dem langfristigen Ziel festhalten werden und müssen, unsere Hochschule auf 5000 Studentinnen und Studenten auszubauen. Für uns als Bremerhavener SPD ist auch klar, dass unsere Stadt bei der im Land Bremen geplanten Einführung eines Medizinstudiums angemessen berücksichtigt werden muss. Dafür setzen wir uns mit Nachdruck ein", so Brünjes.