21.01.2021 in Bürgerschaft von SPD Bremerhaven

Stärkere Unterstützung für Studierende

 
Janina_2019

Brünjes: Erfolgreicher SPD-Einsatz für datenschutzkonforme digitale Prüfungen

Der Bremer Senat hat am heutigen Dienstag neue Verbesserungen für Studierende in Coronazeiten beschlossen. Ein zentraler Punkt sind dabei Änderungen bei der Regelstudienzeit. Janina Brünjes, wissenschaftspolitische Sprecherin der stärksten Regierungsfraktion, berichtet: „Die sogenannte individuelle Regelstudienzeit kann um zwei Semester verlängert werden. Damit können BAFöG-Leistungen nun unbürokratisch weitere Semester ausgezahlt werden. Zudem wird der Wissenschaftssenatorin die Möglichkeit eröffnet, die Regelung per Verordnung auch noch um ein weiteres Semester zu verlängern. Die Koalition zeigt damit: Wir haben die schwierige Situation der Studierenden erkannt und tragen ihr weiter Rechnung. Das vergangene und dieses Semester sind eben keine Semester wie alle anderen. Also behandeln wir sie auch anders und passen die Regelstudienzeit an.“
 
Ein großer sozialdemokratischer Erfolg sei zudem die gesetzliche Regelung von digitalen Prüfungsformaten, hebt SPD-Wissenschaftspolitikerin Brünjes hervor: „Die Hochschulen in Bremerhaven und Bremen haben bei der Digitalisierung der Lehre mit finanzieller Unterstützung des Landes Großartiges geleistet. Bei digitalen Prüfungsformen gibt es bislang aber eine Regelungslücke. Als SPD-Fraktion haben wir daher bereits im Dezember eine Kleine Anfrage an den Senat gerichtet, in der wir wissen wollten, wie etwa Fragen der Identifikation oder des Verhinderns von Täuschungsversuchen auch und vor allem im Kontext des Datenschutzes geregelt werden können. Dies hat nun bereits Erfolg gezeigt, und in der heute auf den Weg gebrachten Gesetzesänderung ist ausgeführt, wie dies zukünftig durch das Wissenschaftsressort oder die Hochschulen selbst geregelt werden soll. Damit macht die Digitalisierung der Lehre einen weiteren wichtigen Schritt und es werden die Grundlagen für digitale Prüfungsformate geschaffen.“

20.01.2021 in Bürgerschaft von SPD Bremerhaven

Holger Welt: „Das Impfzentrum in der Seestadt  versorgt die Bremerhavener“

 

Das Impfzentrum in Bremerhaven ist eingerichtet und hat seine Arbeit aufgenommen. 
Den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebührt hier großen Respekt. Ganz besonders sind hier die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen  zu erwähnen, so der SPD Bürgerschaftsabgeordnete Holger Welt 
Genau wie in Bremerhaven sollte jetzt aber auch der Landkreis gut aufgestellt sein. Es ist schon sehr merkwürdig, dass man in Hannover offensichtlich keinen Überblick hat wie die Impfzentren im Land Bremen funktionieren. Fehlt dort vielleicht der Blick über den Tellerrand ? 


Der SPD Landtagsabgeordnete/Niedersachsen,  Oliver Lottke hat mit seiner Kritik in der NZ vom 18.Januar dabei völlig recht, dass es keine Impf-Mauern zwischen den Ländern Niedersachsen und Bremen geben darf. Wir atmen alle die gleiche Luft und Corona kennt keine Landesgrenzen.
Es steht dem Landkreis in Niedersachsen aber durchaus auch frei, seine zugeteilten Chargen mit Impfdosen nach Bremerhaven umzuleiten und hier in der Seestadt ein eigenständiges Impfzentrum zu errichten, so der Bremerhavener SPD Abgeordnete Holger Welt, der auch Mitglied der Gesundheitsdeputation  in Bremen ist.
Dass es seitens der niedersächsischen Behörden diesbezüglich, offensichtlich  keine Kontakte mit den Verantwortlichen in Bremerhaven  und Bremen gegeben hat ist schon sehr merkwürdig. Wenn nun  betagte Landkreisbewohner diese Arbeitsweise kritisieren, skandalisieren und in der Presse öffentlich machen, ist das nachvollziehbar, so Welt. 


Die Zuteilungen der Impfdosen sind für alle Kommunen leider immer noch  limitiert und ganz sicher kann die Seestadt den Landkreis  nicht mitversorgen.
Herauszuheben ist hierbei, dass Beschäftigte in Bremerhavener Kliniken und Heimen geimpft werden, auch wenn sie in Niedersachsen oder anderswo wohnen.
Jetzt sind die Behörden im Landkreis Cuxhaven am Zuge  hier ebenfalls pragmatisch zeitnah und wie es in Bremerhaven bereits praktiziert wird,  bürgerfreundliche Lösungen zu präsentieren, so Holger Welt abschließend.
 

16.12.2020 in Bürgerschaft von SPD Bremerhaven

Brünjes: Internationale Ausrichtung der Hochschulen darf nicht zum Opfer von Corona werden

 

„Durch die anhaltende Corona-Pandemie wird allen Menschen im beruflichen sowie privaten Leben viel abverlangt. Diese Herausforderungen machen auch vor den Türen unserer bremischen Hochschulen nicht Halt“, sagt die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Janina Brünjes.  „Deswegen haben wir uns als SPD-Fraktion erfolgreich für Hilfen für Studierende, Unterstützung für die Hochschulen sowie den schnellen Aufbau einer digitalen Infrastruktur stark gemacht. Damit gehen wir in die richtige Richtung.“

Für die Bremerhavener Sozialdemokratin steht aber auch fest, dass einer der größten Schätze der Hochschulen im Land Bremen gerettet werden muss: die internationale Ausrichtung der Standorte. Daher hatte die SPD-Fraktion eine Große Anfrage zu diesem Thema an den Senat gerichtet, die heute in der Bürgerschaft debattiert wurde.  Brünjes: „Tausende junge Menschen aus aller Welt strömen an unsere Hochschulen und verfolgen das Ziel, gemeinsam Wissenschaft und Forschung zu betreiben. Durch die Internationalisierung unserer Hochschulen leben wir den Dialog der Kulturen, erschaffen langfristige Kooperationen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und entwickeln unsere Hochschulbildung weiter. Wir prägen und betonen damit unsere Standorte in Bremerhaven und Bremen und gewinnen für diese hochqualifizierte Fachkräfte, von denen unsere Wirtschaft profitiert. Das weltweite Netz, das wir damit spannen, steht für Weltoffenheit und Kooperation, die es in Zeiten von zunehmendem Fremdenhass und Ausgrenzung dringend benötigt.“ 

Vielfach seien die Standorte in Bremen und Bremerhaven im Vergleich mit ähnlichen Hochschulen und Universitäten an der Spitze, berichtet Brünjes aus der Antwort auf die Große Anfrage. Dieser Erfolg sei das Ergebnis umfangreicher Entwicklungen. „So setzen die Hochschulen viel daran, sich für internationale Studierende zu öffnen. Immer mehr Studiengänge werden in englischer Sprache, einige bereits auch in weiteren Fremdsprachen angeboten. Dazu kommt eine Vielzahl von Programmen und Initiativen, die daran anknüpfen“, erklärt sie. „Dass sich diese Entwicklungen gelohnt haben, zeigen die Zahlen. Die Förderprogramme werden nachgefragt und gebraucht und der Anteil ausländischer Studierenden hat insgesamt eine steigende Tendenz. Dies lässt sich auch bei den Drittmitteln erkennen – auch hier hält der Trend an.“

„Diese Erfolge unterstreichen die besondere Bedeutung internationaler und weltoffener Standorte, wie sie in Bremerhaven und Bremen vorliegen“, so Brünjes abschließend.  „Wir dürfen nicht zulassen, dass durch die Corona-Pandemie und eingeschränkte Reise- und Angebotsmöglichkeiten die Strömungen an und aus unseren Hochschulen versanden. Als SPD-Fraktion setzen wir uns daher dafür ein, dass besondere Anstrengungen unternommen werden, um den internationalen Charakter der Uni und der Hochschulen auch in Corona-Zeiten zu erhalten. Dafür braucht es weiterhin so ein hervorragendes Engagement an unseren Hochschulen, aber auch eine solide finanzielle Ausstattung, um die Standorte und entsprechende inhaltlichen Profile zu stärken, internationale Curricula, weitere Fremdsprachenangebote sowie Auslandsaufenthalte zu ermöglichen und unsere Standorte überall auf der Welt und vor Ort zu bewerben. Nur so können wir noch mehr jungen Menschen die Möglichkeit für internationale Erfahrungen auch in Zukunft ermöglichen.“
 

28.11.2020 in Bürgerschaft von SPD Bremerhaven

Brünjes: Klimapreis für Bremerhaven ist mehr als verdient!

 
Janina_2019

Das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) hat gestern zehn Städte im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune“ ausgezeichnet. Bremerhaven gewann dabei den Sonderpreis „Kommune und Jugend gemeinsam klimaaktiv“ für den Jugendklimabeirat. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Janina Brünjes, Bremerhavener SPD-Abgeordnete und Mitglied der Enquetekommission ‚Klimaschutzstrategie für das Land Bremen‘, zeigt sich erfreut über die Verleihung des Preises:
 
„Die Auszeichnung zeigt zum einen: In Bremerhaven wird Klimaschutz großgeschrieben, und das über alle Generationen hinweg. Es ist ein tolles Zeichen, dass sich die jungen Menschen in unserer Stadt so stark für den Klimaschutz engagieren und sich für ihre Zukunft stark machen. Die Auszeichnung haben sie mehr als verdient!
Sie zeigt auch: Projekte des Klimaschutzes sind in Bremerhaven willkommen und werden unterstützt. Das fügt sich sehr gut in das Motto ‚Klimastadt Bremerhaven‘ ein. Hier wollen wir auch für die Zukunft anknüpfen, weitere spannende und wichtige Projekte voranbringen und dies auch in Kooperation mit den jungen Menschen gerne gemeinsam tun. Und die 25.000 Euro Preisgeld, die für weitere Projekte im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung zu nutzen sind, kommen da gerade recht.“

27.11.2020 in Bürgerschaft von SPD Bremerhaven

SPD: „Nachtcafé“ in der Bürger - Finanzierung weiter  gesichert

 

Der SPD Bürgerschnaftsabgeordnete Holger Welt  ist hocherfreut, dass es jetzt nach vier Jahren noch einmal über Fördermittel weitergeht mit dem „Nachtcafé“ in der Bürger Nr. 129.
In der Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz wurde die Vorlage des Senats
„Modellprojekte für das Jahr 2021 zur Weiterentwicklung der Psychiatriereform“ jetzt abgestimmt und beschlossen. Damit haben wir insgesamt 1.320 Millionen Euro im Land Bremen für Projekte bereitgestellt. 
„Das Projekt Nachtcafè“  in Bremerhaven als  wirklich herausragendes und wichtiges Projekt wurde noch einmal berücksichtigt. Für Menschen mit psychischen Problemen ist dieses Cafè nicht  nur eine Anlaufstelle in schwierigen Situationen,  sondern eine zweite, alternativlose  Wohnstube unter Gleichen geworden. Ich konnte mir vor Ort selbst ein  Bild von der guten Arbeit machen, so Holger Welt. 
Für die SPD ist ganz klar,  dass diese „Wohnstube für psychisch labile Menschen“  nicht nur erhalten, sondern nach dann insgesamt fünf Jahren als Förderprojekt,  auch verstetigt werden muss. 
Viele Menschen mit psychischen Probleme finden dort bei den beiden, hochmotivierten Genesungsbegleiterinnen  erfahrene Ansprechpartner und damit ein Ventil,  um keine aufwendige stationäre Hilfe im Klinikum in Anspruch nehmen zu müssen. 
Aber ich bin auch etwas verärgert. Bei einem Gesamtvolumen von  1.32 Mio Euro Projektgelder  in 2021, die  fast alle in die  Stadt Bremen fließen,  würde ich mir dringend wünschen,  dass zukünftig deutlich mehr Anträge von Trägern  aus Bremerhaven gestellt werden, so der SPD Bürgerschaftsabgeordnete Holger Welt abschließend