16.05.2019 in Presse von SPD Bremerhaven

Parpart: Neue Rampen sorgen für Barrierefreiheit beim Seestadtfest

 

Informations-Flyer sind kostenlos in den Tourist-Infos erhältlich
 
Komfort erfahren Menschen mit Rollatoren, Rollstühlen und Kinderwagen vom 23. bis 26. Mai auf dem Festgelände durch neue, leicht zu überfahrende Kabelbrücken. Die Erlebnis Bremerhaven GmbH konnte pünktlich zum Seestadtfest vier solcher Rampen anschaffen. Zudem gibt sie wieder hilfreiche Informationen zur Barrierefreiheit in Form eines Flyers heraus. Dieser ist kostenfrei in den Tourist-Infos und beim Amt für Menschen mit Behinderung erhältlich. Ein weiteres Druckwerk in „Leichte Sprache“ steht zum download auf www.seestadtfest.de zur Verfügung.
 
Komfortable Rollstuhlrampen
Für Menschen mit Behinderung sind Kabel, Schläuche und Versorgungsleitungen, die auf einem Festgelände verlegt werden müssen, mühsam zu queren. Die Erlebnis Bremerhaven GmbH möchte ihre Veranstaltung aber möglichst allen Menschen leicht zugänglich machen und hat vier Rollstuhlrampen angeschafft. Diese sind besonders flach und rutschfest und erleichtern Nutzern mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen den Weg. Die Rampen kommen beim Seestadtfest – Landgang Bremerhaven erstmals an den am stärksten frequentierten Bereichen zum Einsatz.
 
Seestadtfest-Flyer für Menschen mit Einschränkungen
Zum Seestadtfest gibt es auch wieder Informationen in gedruckter Form zu Standorten von Behinderten-Parkplätzen und Toiletten für Menschen mit Beeinträchtigungen, dem Programm und den Bühnen. Für Besucher mit kognitiven Einschränkungen oder Gäste, die der deutschen Sprache nicht flüssig mächtig sind, ließ die Erlebnis Bremerhaven GmbH den Flyer in „Leichte Sprache“ übersetzen. Wer sich bereits vorab zu Hause informieren möchte, findet die Flyer auch als pdf-Dokument auf www.bremerhaven.de.
 
Tourismus für Alle
Bremerhaven verfolgt weiter das Ziel, vorhandene Barrieren Stück für Stück abzubauen. Das spiegelt sich auch bei Veranstaltungen wie dem Seestadtfest und dem Weihnachtsmarkt wider. Hier wird der Eingang für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühlen in Zelte nach Möglichkeit über Rampen geregelt. Stadtrat Uwe Parpart vom Amt für Menschen mit Behinderungen begrüßt dies Engagement und betont, dass der Abbau von Barrieren allen zu Gute kommt.

 

Quelle: Erlebnis Bremerhaven

09.04.2019 in Presse von SPD Bremerhaven

Unterschriften für die Seute Deern: Nordsee-Zeitung und Buten un Binnen berichten

 

Neben zahlreichen Diskussionen in den sozialen Medien berichten auch die Nordsee-Zeitung und buten un binnen über unsere Unterschriftenaktion. Wir lassen nicht locker!

Schaut doch mal rein:

Nord24

butenunbinnen

 

13.03.2018 in Presse von SPD Bremerhaven

Bremerhavener SPD begrüßt Kita-Beitragsfreiheit

 

Die Bremerhavener SPD begrüßt die Entscheidung der rot-grünen Bremer Koalition, die Beitragsfreiheit zum Kita-Jahr 2019/20 umzusetzen: „Das ist im Gegensatz zu den populistischen Spinnereien der Union eine realistische und nachhaltige Planung, weil es nicht nur um die Beitragsfreiheit geht, sondern um einen notwendigen weiteren Kita-Ausbau und die Sicherung der Betreuungsqualität geht. Die Erwartung der Bremerhavener SPD ist, dass die mit der Beitragsfreiheit verbundene wichtige finanzielle Entlastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ohne Wenn und Aber vom Land getragen wird“, erklärt der Bremerhavener SPD-Vorsitzende, Senator Martin Günthner.  Die rot-grüne Koalition hatte sich gestern (12.03.2018) darauf verständigt, die Kita-Beitragsfreiheit zügig umzusetzen: „Ich freue mich, dass die Union den alten Zopf Herdprämie zugunsten einer qualifizierten Kinderbetreuung aufgegeben hat. Scheinbar ist ein gutes Stück Realität aus den Berliner Koalitionsverhandlungen in die Bremer CDU-Parteizentrale geschwappt“, so Günthner.  In Bremerhaven sei es bereits jetzt Fakt, dass zahlreiche sozial schwache  Familien keine Kita-Beiträge mehr Zahlen: „Das geschieht bisher allerdings zu Lasten des kommunalen Haushalts in Bremerhaven. Nachdem sich die Koalition in Berlin auf Drängen der SPD darauf verständigt hat, die Kita-Gebühren grundsätzlich abzuschaffen, muss es nun auch zu einer Kostenentlastung für Bremerhaven kommen“, so der SPD-Politiker.

19.05.2017 in Presse von SPD Bremerhaven

Uwe Schmidt, Direktkandidat der SPD für den WK 055, unterstützt Kritik der AOK und Ärztekammer an Ameos:

 

„Ich begrüße die klare Haltung der AOK als größtem Krankenversicherer vor Ort und der Ärztekammer ausdrücklich. Offensichtlich ist der schnelle Profit das vorrangige Interesse der Ameos Gruppe, dies haben die Erfahrungen im Bereich des Personals nach der Übernahme der Krankenhäuser in Bremerhaven eindeutig gezeigt. Wenn der Träger von zwei der drei Kliniken in Bremerhaven, den berechtigten Kritikern seines Handelns nun die Wahrung „monopolistischer Strukturen“ vorwirft, hat er entweder einen Denkfehler begangen oder formuliert bewusst irreführend.

Die Versorgungsverträge zwischen den Kliniken und den Krankenkassen werden in einem transparenten und demokratischen Verfahren ausgehandelt. Die Ankündigung der Ameos Gruppe, dagegen nun gerichtlich vorgehen zu wollen, offenbart deren destruktiven Ansatz, wenn es um das solidarische Gesundheitssystem geht. Ameos wusste um den bestehenden Versorgungsvertrag, als es die Kliniken in Bremerhaven – wahrscheinlich für einen symbolischen Preis – übernahm. Der Aufbau von Doppelstrukturen im Bereich der Geriatrie und Kardiologie ist nichts anderes, als eine perfide Strategie zur Schwächung des Klinikums Bremerhavens.

Aufgabe der Politik ist es nun, gemeinsam mit den Krankenkassen und der Ärztekammer dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten sich an den Versorgungsvertrag halten und nicht ausscheren, um ohne Grund – und anscheinend auch ohne ausreichend fachliches Personal – Unruhe in die Kliniklandschaft in Bremerhaven zu bringen. Leidtragende einseitiger Veränderungen waren in der Vergangenheit bereits die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ameos Gruppe. Anstatt Profitoptimierung zu betreiben, erwarte ich von Ameos, dass sie dafür sorgen, dass die Kolleginnen und Kollegen unter guten und fairen Arbeitsbedingungen beschäftigt werden. Bis dahin und darüber hinaus gilt es, geschlossene Verträge zu respektieren und die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.“