25.11.2020 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Bremerhaven

Flagge zeigen gegen Gewalt an Frauen!

 

Wir zeigen Flagge gegen Gewalt an Frauen! Die SPD Bremerhaven beteiligt sich an der auf Beschluss der Bremischen Bürgerschaft ins Leben gerufenen Fahnenaktion.
Auf Initiative der ZGF Bremerhaven in Kooperation mit unserer Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen konnte die Bremerhavener Flagge heute an unserem Fahnenmast gut sichtbar gehisst werden und soll ein Zeichen der Mahnung sein - wir tolerieren Gewalt nicht!


Seit 1999 ist der 25.11. der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen durch die Vereinte Nationen als Gedenktag anerkannt. Erstmalig beteiligt sich die Stadt Bremerhaven an der mit diesem Tag verbundenen Fahnenaktion – und wir als SPD sind natürlich auch dabei! Wir wollen ein Zeichen gegen körperliche und sexualisierte Gewalt an Frauen setzen!

28.10.2020 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Bremerhaven

AsF: Aufruf zur Teilnahme am Malwettbewerb

 

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Bremerhaven (ASF) ruft zu einem Malwettbewerb auf:

 „Wir fragen die Expertinnen und Experten, was es braucht für eine kindgerechte Innenstadt. Die Rote Fee freut sich auf die Wünsche der Kinder!“ erklärt ASF-Vorsitzende Sabrina Czak. „Mit unserem Malwettbewerb wollen wir einen Beitrag zur Innenstadtentwicklung leisten und werden Ideen und Wünsche der jungen Menschen in den politischen Prozess integrieren. Hierzu stehen wir in engem Austausch mit unserem Fraktionsvorsitzenden Sönke Allers, der uns erst auf die Idee zu unserem Malwettbwerb gebracht hat, indem er von einem Spaziergang mit seinem Enkeln durch die Innenstadt erzählte.“

Hier die Eckdaten zum Wettbewerb:  

  • Die Teilnahme ist ab sofort möglich.
  • Der Flyer und weitere Informationen können unter http://malwettbewerb.asf-spd-bremerhaven.de entnommen werden.
  • Mit Einverständnis der Eltern dürfen alle Kinder bis 12 Jahre teilnehmen.
  • Es winkt neben kleinen Preisen auch die Chance, dass die Ideen auch in Wirklichkeit umgesetzt werden können.
  • Die Bilder können per Post, per Mail und auch als digitaler Upload eingereicht werden.
  • Der Einsendeschluss ist der 15.01.2021.
  • Danach wird eine fachkundige externe Jury bestehend aus Künstlerinnen, Kunstpädagoginnen, Erzieherinnen und Mitgliederinnen der Stadtverwaltung die Bewertung der Einsendungen vornehmen.
  • Die GewinnerInnen werden in mehreren Alterskategorien bestimmt.

Aufgrund von Corona haben wir uns für ein digitales Verfahren entschieden. „Wir sind gespannt über die kreativen Ideen der Kinder. Uns ist die Beteiligung Aller in einem Prozess der Stadtentwicklung wichtig. Als jugendpolitische Sprecherin der SPDStadtverordnetenfraktion ist es mir zudem eine große Freude, insbesondere die Chancen zur Mitwirkung von Kindern zu ermöglichen. Kinder sehen die Welt mit anderen Augen – und wir sind neugierig auf ihren Blickwinkel! Natürlich dürfen sich darüber hinaus auch alle Frauen und Familien mit Ideen an uns wenden. Wir freuen uns auf den Austausch!“

26.02.2020 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Bremerhaven

Holger Störmer führt Arbeitsgemeinschaft 60plus

 

Ärztliche Versorgung bleibt wichtiges Thema
 
Bremerhaven. Die Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPD Bremerhaven hat im Rahmen der turnusmäßigen Organisationswahlen ihren Vorstand neu bestimmt: Als Vorsitzender wiedergewählt wurde Holger Störmer, ihm stehen als stellvertretende Vorsitzende Ingrid Fynsk und Ursula Frenzel zur Seite. Zur Schriftführerin wurde Monika Eckardt gewählt. Als Beisitzer komplettieren Andrea Mitlöhner-Kloppenburg, Manfred Lietzau und Friedrich Rohde den Vorstand. Als Delegierte zum Unterbezirk bestimmten die Mitglieder Holger Störmer, Ingrid Fynsk und Friedrich Rohde.

    

Störmer erklärte, die Arbeitsgemeinschaft 60 plus werde auch in Zukunft aktiv die Interessen der Menschen im reiferen Alter politisch begleiten: ,,Unser Ziel ist und bleibt, dass ältere Menschen vollkommen integriert werden in unsere Gesellschaft, dass sie in Würde ihren Lebensraum gestalten und dass sie sich mit dem vorhandenen Fachwissen in die Nachwuchsförderung junger Menschen einbringen können.” Für die Arbeitsgemeinschaft erneuerte Störmer die Forderung, die medizinische Versorgung in Bremerhaven und der Umlandgemeinden auch im Sinne der älteren Generation angemessen zu gestalten: ,,Es bleibt eine Aufgabe der Gegenwart, auch in Zukunft sicherzustellen, dass wir eine gute ärztliche und fachärztlichen Versorgung wohnortnah erhalten und erlangen. Hier ist insbesondere die Kassenärztliche Vereinigung in der Pflicht, neue Lösungen zu liefern”, forderte der SPD-Politiker.

19.02.2020 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Bremerhaven

ASF Bremerhaven wählt Vorstand

 

Die Mitgliederinnen der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) der Seestadt SPD haben auf der Jahreshauptversammlung am 19.02.2020 ihren Vorstand neu gewählt. Nahezu einstimmig wurde der bisherige Vorstand in seinen Funktionen wiedergewählt und erfuhr so eine große Bestätigung seiner geleisteten Arbeit. 

Sabrina Czak übernimmt für weitere zwei Jahre den Vorsitz der Frauen in der Bremerhavener SPD. In ihrer Arbeit wird sie von Anja Schulze als stellvertretende Vorsitzende und Martina Tietjen als Schriftführerin unterstützt. Vervollständigt wird der Vorstand durch die Beisitzerinnen Susanne Hild, Inga Knopp, Ute Kohnke, Sabine Markmann, Katrin Pohlmann und Lisa Wittig. 

„Ich freue mich, dass ich wieder auf ein engagiertes Team um mich herum zählen kann, mit dem wir auch in den nächsten zwei Jahren engagiert für die Frauen in Bremerhaven unterwegs sein werden.“ so die Vorsitzende der ASF Bremerhaven Sabrina Czak zu den Wahlen in der Jahreshauptversammlung. 

 

Bildunterschrift: v.l. Lisa Wittig, Katrin Pohlmann, Sabrina Czak, Ingo Knopp, Sabine Markmann, Anja Schulze, Martina Tietjen

13.01.2020 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Bremerhaven

Parteitag einstimmig für Sicherung sozialer Standards bei ÖPNV-Beschäftigten

 

Die im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD angeführten „sozialen Standards“ im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) sollen vorangebracht und gesetzlich umgesetzt werden. Dafür hat sich am Sonnabend (11.01.2020) ein Arbeits-Parteitag der Bremerhavener SPD ausgesprochen. Die Delegierten folgten einstimmig einem entsprechenden Antrag der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA). In dem an den Bundesparteitag gerichteten Antrag wird die SPD-Bundestagsfraktion aufgefordert, im Sinne des Koalitionsvertrages tätig zu werden.

„Wir stehen in der Verantwortung für die im ÖPNV beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir können es nicht akzeptieren, dass ein wichtiger Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge dem liberalisierten Markt zum Opfer fällt“, brachte AfA-Mitglied Matthias Wefer in der Antragsberatung zum Ausdruck.

Hintergrund ist die im Jahr 2013 beschlossene Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes durch die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung. „Seitdem ist es möglich, dass bei den vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibungen und Vorabbekanntmachungen von Linienkonzessionen im wettbewerblichen Verfahren, eigenwirtschaftliche Anträge z.B. durch private Unternehmen Vorrang haben gegenüber öffentlichen Dienstleistungsaufträgen durch die Kommune haben. Direktvergaben können somit auch gegen den Willen der jeweiligen Kommune außer Kraft gesetzt werden“, heißt es in der Begründung des Antrags. Wefer erklärte, die Sorge sei nicht aus der Luft gegriffen: „Wir wollen nicht, dass irgendwann ein Dumping-Anbieter aus Irgendwo den Zuschlag bekommt und dann hier mit der Sense durch Angebot und Personal marschiert.“

Wefer sagte, zuvor von Gewerkschaften und SPD ausgehandelte soziale Standards wie laufende Tarifverträge oder die Übernahme von Beschäftigten hätten keine Wirkung mehr und müssten nicht eingehalten werden: „Unsere Forderung nach guter Arbeit und fairen Löhnen muss auch im ÖPNV gelten. Es darf nicht sein, dass etwa bei der Erteilung von Linienverkehrsgenehmigungen am Ende derjenige den Zuschlag kommt, der seine Beschäftigten mit möglichst niedrigen Standards abspeist. Der Tarifflucht wird auf diese Weise Tür und Tor geöffnet“, so der Gewerkschafter, der als ausgebildeter Kfz-Meister auch stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei BremerhavenBus ist.

Trotz einer breit aufgenommenen Unterschriftenaktion der Gewerkschaften, die von vielen Betriebsräten unterstützt wurden seien, seien die im Koalitionsvertrag verhandelten „Sozialen Standards“ von der Bundesregierung noch nicht umgesetzt worden: „Der Druck muss nun auf den Koalitionspartner erhöht werden, damit es zeitnah zu einer Gesetzesänderung im Personenbeförderungsgesetz zugunsten der Beschäftigten im ÖPNV kommt“, ergänzt Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner.