SPD: Menschen aus den Flammen Morias retten

Veröffentlicht am 10.09.2020 in Unterbezirk

Bremerhaven soll Menschen aus dem Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos als humanitäre Geste aufnehmen. Die Bilder aus dem Flüchtlingslager Moria gehen um die Welt. In der Nacht sind vor Ort mehrere Brände ausgebrochen, die Flammen nehmen nahezu das ganze Camp ein, in dem rund 12.000 Migranten und Flüchtlinge leben. Darunter befinden sich auch viele Kinder.

Auch schon vor dem Brand war die Situation vor Ort menschenunwürdig. Horst Seehofer (CSU) muss endlich von seiner Position abrücken, die Hilfsangebote deutscher Städte zu blockieren und das Problem auf die lange Bank zu schieben. Der Handlungsbedarf besteht jetzt! Es ist keine Zeit mehr dafür, auf eine europäische Einigung zu warten. Wir dürfen die Kinder nicht den Flammen überlassen. Als SPD Bremerhaven wollen wir Kinder aus Moria in unserer Stadt aufnehmen und ihnen Schutz gewähren. Jetzt ist die Zeit zu handeln.


Janina Brünjes, stellv. SPD Vorsitzende, fordert Seehofer auf, auf sein Herz zu hören: "Es ist umgehend humanitäre Hilfe notwendig. Selbst wenn Seehofer seine eigen gesetzten ‚Obergrenzen‘ beachtet, spricht rechnerisch nichts gegen eine Aufnahme und menschlich ist diese geboten."

 

 

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